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Faelian

in Mitglieder 05.08.2012 22:34
von Faelian • Dieb | 1 Beitrag



Name: Faelian (gesprochen Fälian)


Geschlecht: männlich


Rasse: Werwolf


Alter: 17


Größe: 173cm


Gewicht: 66kg


Augenfarbe: kornblumenblau


Beruf: Dieb


Aussehen: Faelian ist ein schlank gebauter junger Mann, nicht besonders groß, aber trotzdem muskulös. Sein braunes Haar ist unordentlich und reicht ihm knapp bis zur Schulter. Er hat feine Gesichtszüge und tiefblaue Augen. An seiner Linken Schulter trägt er ein Drachentattoo, das die Bissabdrücke verdeckt, die der Werwolf vor 12 Jahren dort hinterlassen hat. Seine Kleidung besteht aus eine braunen Oberteil mit aufgestelltem Kragen und einer braunen Hose, beides aus Leder. Am oberen Rand des Kragens ist goldene Borte angebracht. Er trägt braune, lederne Armstulpen, ebenfalls mit Borte am oberen Ende, und lederne Handschuhe. Seine Schuhe sind ebenfalls braun und aus Leder. Um die Hüfte trägt er einen Gürtel der einen braunen Überwurf festhält, den er bei Regen über Kopf und Oberkörper zieht. Auch hier ist an den Rändern Borte angebracht. Um den Hals trägt er einen langen, braunen Schal dessen Enden lose bis zu seinen Knien reichen. unter dem Überwurf ist an einem zweiten Gürtel ein langes Katana mit braunem Griff angebracht dass ihm um die Hüfte hängt. Auf dem Rücken trägt er einen Kurzbogen mit Köcher und braun gefiederten Pfeilen. An dem unteren Gürtel sind ebenfalls links und rechts zwei lange Dolche befestigt.


Auffallende Besonderheiten:
-Narbe am linken Auge
-drachenförmiges Tattoo an der linken Schulter


Charakter: Faelian ist scheu gegenüber Anderen, kann sich aber gut verstellen. Er meidet große Menschenmassen, außer wenn er seinem Beruf nachgeht, und bleibt lieber im Verborgenen. Doch er hasst es alleine zu sein, und ist gerne mit einigen guten Freunden zusammen. Wenn er aber mit Laer zusammen unterwegs ist, ist ihm Gesellschaft meist zuwider. Er liebt es die Landschaft zu betrachten und ist zudem ein ausgezeichneter Schwimmer. Faelian ist fasziniert von den alten Legenden und hat eine ausgesprochen ausgeprägte Fantasie. Im Gegensatz dazu verabscheut er Religion und das krankhafte Anbeten eines angeblich höheren Wesens dass sich zu fein ist um sich den Menschen die es verehren zu zeigen.


Stärken:
-schleichen, sich tarnen, stehlen und Angriffe aus dem Hinterhalt
-redegewand
-kann gut mit Tieren umgehen


Schwächen:
-wird bei Vollmond zu einer unkontrollierbaren Bestie
-seine Angriffe sind nicht sehr kräftig, er bevorzugt das anschleichen und heimlich zuschlagen
-auf einem Auge blind


Vorgeschichte: Faelian ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Seine Mutter hat ihn im Alter von 5 Jahren verlassen, weil er von einem Werwolf gebissen wurde. Sein Vater fuhr noch vor seiner Geburt zur See, kam aber nie wieder zurück. Jede Vollmondnacht schlich sich der Junge davon um niemanden zu verletzen wenn er sich in einen Werwolf verwandelte. Deswegen hatte er ständig Probleme mit den Erzieherinnen und wurde oft geschlagen. Die anderen Kinder merkten dass etwas anders war an dem schmalen Jungen und mieden ihn. Bis zum alter von zwölf Jahren blieb Faelian im Waisenhaus, bis zu dem Tag an dem eine der Schwestern ihn erwischte als er sich gerade in einer Vollmondnacht davonschleichen wollte. Sie hinderte ihn daran das Waisenhaus zu verlassen und schickte ihn wieder zu Bett. Faelian tötete in dieser Nacht alle Kinder des Waisenhauses zusammen mit den drei Erzieherinnen die alle friedlich schliefen. Als er am Morgen erwachte und das Blutbad sah, dass er in Werwolfgestalt angerichtet hatte, floh er aus der Stadt bevor jemand bemerkte was geschehen war. Er schloss sich nach einem Monat der Diebesgilde in der Menschenstadt Salla an. Bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr lebte er mit den Dieben zusammen und lernte von ihnen den gebrauch des Bogens und des Dolches und die Fingerfertigkeit die zum Taschendiebstahl nötig war. Er erwies sich als ein Talent und wurde in den drei Jahren nur einmal beim Diebstahl erwischt. Bei diesem Vorfall traf ihn das Schwert einer Stadtwache am Auge. Eine senkrechte, rötliche Narbe ist das einzige was noch daran erinnert. Und die Blindheit in seinem linken Auge. Niemand in der Diebesgilde bemerkte sein kleines Geheimnis, bis zu einem Tag im Winter. Es war eine eiskalte Nacht und ein Schneesturm wütete über Salla. Doch es war Vollmond, und Faelian musste die Zuflucht verlassen. Das Gildenoberhaupt bemerkte ihn, fragte sich wohin der Junge in einer solchen Nacht wohl ging, und beobachtete wie Faelian sich im nahen Wald verwandelte. Daraufhin verstieß er den armen Jungen.
Faelian blieb nicht in Salla. Er verließ die Stadt und ging nach Westen. Er zog von Dorf zu Dorf und verdiente sich sein Essen als Tagelöhner und als Langfinger. Auf seinen Reisen begegnete er seiner zweiten Seele, dem Fuchsrüden Laer. Bis heute ziehen die beiden gemeinsam umher, ohne Heimat und ohne Familie.


Begleittier: Fuchs namens Laer (gesprochen Lär)



Schriftfarbe: #FF0000[/.]


zuletzt bearbeitet 10.08.2012 04:34 | nach oben springen


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